"Wir sind begeistert von dem großen Interesse, das wir für den Jugendhilfetag 2023 erfahren haben", sagt Bärbel Hoffmann, Geschäftsführerin der Diakonie Wuppertal - Kinder-Jugend-Familie gGmbH. "Alle Tickets für die Veranstaltung waren vorab bereits ausverkauft. Dies zeigt uns, wie wichtig die Themen rund um die Kinder- und Jugendförderung sind und dass es nach wie vor einen Bedarf gibt, sich darüber auszutauschen und zu informieren."
Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem aktuellen Thema der Krisenbewältigung bei Kindern und Jugendlichen, das in vielen Fachvorträgen und anschließenden Foren aufgegriffen wurde. Welche Folgen globale Krisen für Kinder, Jugendliche und ihren Familien haben, was junge Menschen gerade in Zeiten von Krisen besonders benötigen oder welche Voraussetzungen die Kinder- und Jugendhilfe selbst benötigt, um hier wirkungsvoll reagieren zu können. Zu diesen und weiteren Themen bot der Jugendhilfetag ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Workshops und Diskussionen, rund um Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe.
"Wir haben uns sehr gefreut nach 3 Jahren endlich wieder einen Jugendhilfetag stattfinden lassen zu können", sagt Silke Angenendt, Bereichsleitung - teilstationäre und stationäre erzieherische Hilfen und Projektverantwortliche des Jugendhilfetags. "Obwohl lange Zeit nicht klar war, ob dies in den aktuellen Zeiten in Präsenz möglich sein würde, haben wir intensiv daran gearbeitet. Es freut uns sehr, dass es uns gelungen ist und wir so viele positive Rückmeldungen erhalten haben. "
Der Jugendhilfetag 2023 war ein großer Erfolg und wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Referentinnen und Referenten sowie Unterstützern und Partnern, die dazu beigetragen haben. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Jugendhilfetag.
Text: Daniel Edlauer, Öffentlichkeitsarbeit