wir dachten, es wäre vorbei mit Gewalt und militärischer Eskalation in unserem Europa. Wir dachten, die Freiheit ist ansteckend und die Unterdrückung verliert. Wir dachten, Frieden wird stabil und der Krieg würde hier eine Sache von gestern.
Seit Anfang März werden in der Notunterkunft in der Sporthalle an der Gathe viele geflüchtete Frauen, Kinder und Männer aus der Ukraine betreut und unterstützt.
In der Notunterkunft in der Sporthalle an der Gathe sind bereits erste Flüchtlinge angekommen. Die in Rekordgeschwindigkeit errichtete Einrichtung ist ein gutes Beispiel für die übergreifende Projektarbeit der Stadt Wuppertal und der Diakonie Wuppertal.
In Wuppertal sind bis zum heutigen Tag bereits über 1000 Flüchtlinge aus der Ukraine eingetroffen. In den kommenden Tagen und Wochen werden jedoch noch sehr viel mehr Frauen und Kinder erwartet. Die Diakonie Wuppertal ist vorbereitet und leistet professionelle Hilfe.
Die Diakonie Wuppertal bereitet sich mit ihren Einrichtungen, Mitarbeitenden und Fachdiensten auf die Betreuung und Begleitung von geflüchteten Menschen, die in den kommenden Tagen und Wochen aus den Kriegsgebieten in Wuppertal ankommen werden, vor.
Bereits seit sieben Monaten gibt es für die schwer vom Hochwasser betroffenen Menschen in Wuppertal kaum ein anderes Thema mehr als sich täglich mit dem Wiederaufbau ihres Zuhauses zu beschäftigen. Mit 186 betroffenen Haushalten waren wir, von der Diakonie Wuppertal, seither in Kontakt.
Was tun, wenn Altenheimbewohner ihr Leben beenden möchten? Noch immer fehlt ein neues Gesetz zum assistierten Suizid. Die Diakonie Wuppertal erlaubt ihn jetzt unter bestimmten Rahmenbedingungen. Diakonie RWL-Vorstand Christian Heine-Göttelmann unterstützt die Position des Mitgliedsverbands in der Debatte um das selbstbestimmte Sterben.
In ihrer Andacht zur Jahreslosung 2022 schreibt Frau Iris Fabian, Pastorin der Diakonische Altenhilfe Wuppertal, über Abweisung und findet dabei auch Beispiele in ihrer eigenen Kindheit.