Alle Beratungsangebote finden ausschließlich telefonisch oder per E-Mail statt. Eine persönliche Beratung ist im Notfall nach Rücksprache möglich.
IvAF – Partizipation Fair, Beratung für Flüchtlinge, betroffen von Menschenhandel, Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung für die Netzwerke im Handlungsschwerpunkt IvAF der ESF-Integrationsrichtlinie Bund.
Aufgrund der besonderen sozialen und (aufenthalts-)rechtlichen Situation ist es wichtig, Flüchtlinge zu identifizieren, die von Menschenhandel, Zwangsarbeit und Arbeitsausbeutung betroffen sind.
Unser übergeordnetes Ziel ist es, Geflüchtete in dieser schwierigen Situation aufzuklären, beizustehen und die Betroffenen aus Ihren ausbeuterischen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse zu überführen.
Die von Arbeitsausbeutung betroffenen Menschen haben unterschiedliche und meist mehrere Gründe nicht offen über ihre Situation zu sprechen. Sie werden von ihren Arbeitgebern unter Druck gesetzt, z. B. mit der Androhung einer Abschiebungen oder direkter Gewalt gegen sie selbst oder ihre Familie im Herkunftsland. Dazu kommen Scham über die eigene Situation, fehlendes Wissen über die eigenen Rechte und Abhängigkeiten gegenüber den Ausbeutenden.
Das Projekt „Partizipation Fair“ steht in diesem Zusammenhang Betroffenen und allen IvAF-Berater/Innen als Ansprechpartner/In zur Verfügung:
Wir unterstützen Sie bei der Identifizierung von Betroffenen und der Klärung der rechtlichen Fragestellungen.
Zu unserem Angebot gehören, neben der beratenden Unterstützung in individuellen Fällen, auch Schulungen, die Bereitstellung von Informationsmaterialien und statistische Erhebungen.
Elberfelder Straße 87
42285 Wuppertal
Tel. 0202 / 269 21 - 100
Fax 0202 / 269 21 - 222
Frau C. Apostolopoulou
capostolopoulou@diakonie-wuppertal.de
Frau C. Lieto
clieto@diakonie-wuppertal.de
Jutta Zimmermann
jzimmermann@diakonie-wuppertal.de